Die Grünen - die juvenilen Kriegstreiber, die auch gern mal Facebooknutzung für Bürgerbeteiligung halten - sind immer wieder für einen Lacher gut. Ihre neueste Peinlichkeit ist das hier:
Daniel Mack war so nett mir unaufgefordert eine E-Mail mit dem Link zum entsprechenden Blogartikel zu senden […] Wie unschwer zu erkennen ist (“sehr geehrte Damen und Herren”) versendet Daniel Mack ein Serien-E-Mail (oder Newsletter), Absender ist der Sprecher für Netzpolitik und Sport Bündnis 90/Die Grünen – gefühlsmässig für mich ein kommerzieller Absender. Ich hatte mit Daniel Mack bis heute keine kommerzielle Beziehungen, auch habe ich mich nie in eine entsprechende Newsletterliste eingetragen, noch sonst irgendwo den Wunsch geäussert, Informationen zu seinen politischen Themen zu erhalten. Daniel Mack schreibt mich (als Ausländer, äh Schweizer) also an, weil ich einen Blog zu Facebook betreibe. Die Idee dahinter ist offensichtlich, berichte ich darüber, erhält er zusätzliche Aufmerksamkeit.
Bereits seit Anfang 2007 drohen Versendern von Spam, und sei sie politisch motiviert, für selbiges Tun bis zu 50.000 Euro Bußgeld ins Haus zu stehen. Eine politische Partei - und gerade ihr Netzsprecher - sollte das wissen.
Aber was ist von einer Partei auch zu erwarten, die einen Sprecher für Netzpolitik und Sport in ihren Reihen hat? Klar: Wer zwei Dinge gleichermaßen schlecht beherrscht, der kann es auch in dieselbe Schublade werfen. So sind sie, die Grünen: Hauptsache, das mit den Windrädern klappt. Mit heißer Luft kennt man sich nach ein paar Jahren im Bundestag eben immer noch am besten aus.