Sie derweil, Chris Martin von „Coldplay“, sprachen in ein unbedacht platziertes Reportermikrofon hinein, Ihnen würde „regelrecht schlecht“, wenn Sie im Radio Ihre Lieder hörten:
Wenn ein Song im Radio läuft, habe ich das Gefühl, entweder gleich in Ohnmacht fallen oder jemandem eine reinhauen zu müssen.
Sie begründen das damit, dass Sie an den Liedern nichts mehr ändern können. Mit den Ergebnissen, mit denen Sie, Chris Martin, Millionen scheffeln, müssen Sie also ebenso leben wie wir alle, was wir alle, da können Sie sich sicher sein, sehr bedauern.
Ich möchte nun keinesfalls behaupten, dass wir, die einfachen Musikfreunde, die Pein eines Musikers beim Hören Ihrer Lieder nachvollziehen können, aber dass mir regelrecht schlecht wird, wenn ich selbiges dann doch einmal versehentlich nicht unterlasse, dies zumindest kann ich Ihnen versichern.
Und da haben wir sogar noch etwas gemeinsam: Auch ich würde gern etwas an Ihren Liedern ändern können, nämlich Ihren, Chris Martin, Gesang rausschneiden. Vielleicht ist das ja sogar der Aspekt, der auch Ihnen Unwohlsein bereitet, so wäre sogar uns beiden geholfen.
Nur so ein Vorschlag! Und gute Besserung.
„Viva La Vida“ ist zumindest EIN ziemlich guter Song, finde ich. Der Gesang ist auf Platte ganz gut, nur live knödelt und presst der immer so komisch rum, was sich scheinbar mit irgendwelchen (mir leider unbekannten) Studio-Zaubertricks kaschieren lässt.
Im übrigen versteh ich nicht, wieso sie ihre alten Songs nicht nachträglich ändern können. George Lucas kann sogar seine 20 Jahre alten Star Wars Filme zum allgemeinen Entsetzen aller Fans verhunzen.
Haha, gut. Quelle?
Focus. Angeblich.