Aus dem „Helmstedter Blitz“ vom 1. Juni 2011:
Nun gibt es eigentlich drei Möglichkeiten, beliebig kombinierbar:
- Die Frau freut sich total über diesen Text.
- Die Frau schämt sich, so in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt worden zu sein (normalerweise möchte man das als Frau ja dann doch lieber selbst bestimmen), obendrein in einer derart grottigen Rechtschreibung, und wird das weitere Zusammenbleiben an die Bedingung knüpfen, nie wieder in irgendeiner Zeitung genannt zu werden.
- Die Frau hätte doch lieber das Geschenk gehabt.
Ich tippe auf letztere Möglichkeit.
Hauptsache, reif und knackig.
Alternativ dann übrigens so:
Ich frage mich ja, ob diese Herren früher in der Diskothek die jeweiligen Objekte ihrer Begierde auch immer erst nach dem Geburtsdatum gefragt haben. (Nach dem der Objekte selbstverständlich; beziehungsweise ab einem gewissen Alter und/oder Alkoholpegel dann nach dem eigenen.)
Diese Schieberbanden werden auch immer dreister.
(Danke an D.!)
Versuche es doch mal mit einer Kontaktseite im Netz. Es dürfte nicht schwierig sein, auch eine ohne schmuddeligen Namen zu finden.
Nee, am Ende will mich da noch jemand kennen lernen.
Das wünsche ich der/dem Betreffenden nicht.
Ich ebenfalls nicht.
Interessantes Selbstverständnis.
Selbstverständlich.
An Sven K! Hallo mein torpedoförmiger Pinguin
wir kennen uns schon ganz genau [Zahl] Jahre
Ich bin zu geizig für ein Geschenk, deshalb schreibe
Ich diese Zeilen nur für dich und will dir damit sagen
dass du ganz ganz dolle mal aufs Klo gehen solltest. Dein
Feind Lars M.
Das hast du aber lieb gesagt!