PolitikNetzfundstücke
Kurz ver­linkt CLXXXIX: F.D.P.: Zurück zur Spaß­par­tei?

Im Wahl­kampf möch­te die F.D.P. im Übri­gen ihren Mit­be­wer­bern in nichts nach­ste­hen und hat sogar ein Infor­ma­ti­ons­por­tal im Inter­net auf­bau­en las­sen, das unschlüs­si­ge Wäh­ler über ver­schie­de­ne Grün­de in Kennt­nis set­zen soll, sie (die F.D.P.) zu wäh­len. Sie hat lei­der ver­ges­sen, ihre Argu­men­te mit kon­kre­ten Bei­spie­len zu bele­gen. Das ist wahr­schein­lich bes­ser so. Eini­ges hat­te ich ja in der Ver­gan­gen­heit schon kri­ti­siert, aber die Selbst­dar­stel­lung der F.D.P. lädt zur Lang­fas­sung ein:

Die FDP ist die ein­zi­ge Par­tei der Frei­heit. Des­halb stel­len wir uns wei­ter gegen jeden Ver­such, die Vor­rat­da­ten­spei­che­rung (sic!) in Deutsch­land ein­zu­füh­ren. Wir arbei­ten wei­ter für wirk­sa­men Daten­schutz, Netz­neu­tra­li­tät, eine moder­ni­sier­te Sicher­heits­ar­chi­tek­tur in Deutsch­land, mehr Bür­ger­be­tei­li­gung, die wei­te­re Gleich­stel­lung gleich­ge­schlecht­li­cher Lebens­part­ner­schaf­ten und die grund­sätz­li­che Zulas­sung der Dop­pel­ten Staats­bür­ger­schaft.

(Alle Links von mir.)

Eigent­lich macht es ja gar kei­nen Spaß mehr, sich damit sati­risch aus­ein­an­der­zu­set­zen.