Oha: Als ich gerade den Dateiordner mit den noch unsortierten Musikalien öffnete und wahllos diverses probehörte, fiel mir erneut ein für mich recht untypisches Stück Musik – will meinen: Alternative, Pop, irgendwas in dieser Richtung – auf.
Bei der solcherlei Musik interpretierenden Musikgruppe des Namens Qarpa mit dem sympathischen Pinguin auf ihrer Internetseite handelt es sich nach meinem gegenwärtigen Kenntnisstand um ein Damenquintett aus Kiew in der Ukraine. Frontfrau ist Irena Karpa, die im ukrainischen Raum laut Wikipedia nebenbei wohl auch für ihre Tätigkeit als Fotomodell in einschlägigen Männermagazinen bekannt sein dürfte.
Diese Musikgruppe jedenfalls macht gar nicht mal so üble Tanzmusik mit herrlich albernen Choreografien in zum Beispiel diesem Musikvideo. Worum es textlich geht? Gute Frage – ich kann kein Ukrainisch. Spaß macht’s aber auf jeden Fall, und wenn die Anzahl der Suchergebnisse im Internet ein Indiz für Bekanntheit ist, hat Qarpa so wenig Aufmerksamkeit, wie ich meine, mitnichten verdient.
Reinhören, dazu wüst herumhüpfen, gut finden und kaufen – empfohlen wird’s in dieser Reihenfolge.
Apropos „wüst herumhüpfen“ und als total unauffällig platzierte Werbeanzeige in jedenfalls teilweise eigener Sache zu verstehen:
In Hildesheim – genauer: in der Kulturfabrik – findet am 7. November für tatsächlich nur wenig Geld ein von den Schallgrenzen organisiertes Konzert mit gleich zwei bravourös klingenden Postrockbands, namentlich Nihiling und Hermelin, statt. Ich werde voraussichtlich ebenfalls dort sein und Bericht erstatten.
Natürlich könnte man am 7. November stattdessen auch zu Heino. Aber das kostet mehr und ist, nehme ich an, nicht ganz so atmosphärisch.
Weitere Informationen gibt es im Schallgrenzen-Konzerteblog. Entscheidet selbst!
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